„gemeines land“ – Workshopreihe
Vorauss. ab 2024
Mehrteilige Workshop-Reihe zur Neubestimmung des Gemein(sam)en
Ist von der „Entwicklung ländlicher Regionen“ die Rede, meint es meist vor allem wirtschaftliche Entwicklung, Ansiedlung von Industrie, Schaffung von Arbeitsplätzen. Dieses Verständnis von „Entwicklung“ ist – ebenso wie die damit einhergehenden Modelle von Arbeit, Mobilität und Daseinsvorsorge – auf Wachstum und Prosperität ausgerichtet. Den Herausforderungen unserer Zeit wird es nicht gerecht.
Verstärkt rückt nun auch die Kultur auf dem Land in den Fokus.
Ihr Auftrag: Stärkung von Zusammenhalt und Gemeinschaft.
Was aber bedeutet „Gemeinschaft“ überhaupt? Was bedeutet gemeinsam(es) Leben, Arbeiten und Gestalten im ländlichen Raum? Und wie können mit Hilfe von Kunst und Kultur neue und tragfähige Formen des Gemeinschaftlichen entwickelt, erprobt und umgesetzt werden? Und braucht es nicht zuvörderst Übungen in Empathie?
Die Reihe „gemeines land“ setzt sich exemplarisch mit diesen Fragen auseinander und erprobt Methoden und Modelle des Gemeinsamen.
Für Kulturakteur*innen, Verwaltungsangestellte, Politiker*innen und engagierte Menschen vor Ort.
In Mecklenburg-Vorpommern
Durchführung vorauss. 2024/25
Kuratorinnen: Sabrina Dittus & Kathrin Wildner