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gemeine stadt – Veranstaltungsreihe

Kuratiert von Sabrina Dittus, Stephan Lanz, Kathrin Wildner
Im Auftrag der Berliner Landeszentrale für politische Bildung

In Städten wie Berlin wird nach Möglichkeiten und Grenzen des gemeinsamen Gestaltens der öffentlichen Räume, des kollektiven Konsums (Wohnen, Mobilität …) und der gesellschaftlichen und ökologischen Ressourcen gefragt: Wie lässt sich Stadt in ihrer Pluralität, Diversität und Dynamik als gemeinsamer Raum verstehen und gestalten? Wie können für alle Bewohner*:innen gleiche Rechte auf Teilhabe hergestellt werden?

„Ist mit dem realen Kommunismus alles, was gemein
ist, verlorengegangen? Auf dieses ‚gemein‘ muss man zurückkommen: ‚gemein‘ in dem Sinne, was uns allen gleich ist, was wir alle teilen, was banal ist. Aber auch, was uns gemeinsam ist, was wir zusammen haben. Und was heißt eigentlich heute gemeinsam sein?“ (Jean-Luc Nancy in einem Gespräch mit Sabrina Dittus, 2007)

Gemeinsam mit Akteur:innen aus Berlin, die fundamentale stadtgesellschaftliche Transformationen mit Blick auf neue Formen eines Miteinanders und einer allgemeinen Daseinsfürsorge erproben, wollen wir in der Veranstaltungsreihe gemeine stadt. berlin gemeinsam gestalten solche Fragen öffentlich ausloten.

Seit Oktober 2021 beschäftigen wir uns in jeweils 4-stündigen Veranstaltungen/workshops an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Themen der (gemeinen) Stadt.

Teil 1: Straße, 30.10.2021
Teil 2: Versammlung, 20.11.2021
Teil 3: Eigentum, 11.12.2021
Teil 4: Umweltgerechtigkeit, 26.02.2022
Teil 5: Kollektive, 02.04.2022
Teil 6: Daseinsfürsorge, 14.05.2022
Teil 7: „Home“/Zuhause, 01.07.2023
Teil 8: Unruhe(n), 14.10.2023

Die Kuratierung und Durchführung der Reihe erfolgt im Auftrag der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

Begleitend zu den Veranstaltungen editieren wir die multimediale digitale Publikation: gemeine stadt